Damit verabschieden wir uns für dieses Mal ganz herzlich von allen und hoffen, dass wir ein wenig von diesem herrlichen Land zeigen konnten und wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest!! Eure Ute&Harry           
                                      

                         Merry Christmas

 

 

Unser letztes Wochenende hier in Florida 
 verbringen wir in Key Biscayne. 

Eigentlich wollten wir noch direkt in  Miami bleiben und einiges besichtigen.
 Aber den starken Verkehr und den Lärm konnten wir kaum aushalten! Also haben wir schnell beschlossen, uns Key Biscayne anzusehen und dort bis Dienstag zu bleiben. Diese Insel liegt südlich von Miami Beach!
  Es ist immer wieder eine große Hilfe, durch booking.com über Sonderangebote der Hotels informiert zu werden und so die Vorsaison - Preise nutzen zu können. Von der nächsten Woche an steigen hier die Preise um das Doppelte und Dreifache!!!
Aber so haben wir schnell ein kleines, bezahlbares  Hotel gefunden! 
Mit dem Zimmerschlüssel bekommen wir auch einen Schlüssel für den Strand in die Hand gedrückt! Wir gucken den Mann an der Rezeption ganz erstaunt und fragend an... 
Er erklärt uns, dass die Hotels jeweils einen privaten Strand haben und Gäste, die nur baden wollen, dies nur ganz am  südlichen Ende der Insel  tun und an den Strand gelangen können! 
Aha, so ist das hier also...
Und tatsächlich! Bei einer Rundfahrt über die Insel merken wir, dass man wirklich weder auf der Ost - noch auf der Westseite einfach so ans Wasser kommt. Dort liegen die großen Hotels oder die herrlichen Grundstücke mit traumhaften Villen.

 









 
 Nein, 
wir haben immer noch nicht genug von Paraden und Weihnachtsbegeisterung!!! 

Am Abend findet eine Christmas Boat Parade statt.

 


Die über und über mit Lichterketten geschmückten Boote ziehen an uns vorbei! 




Dazu erklingt wunderschöne Weihnachtsmusik und alle wünschen sich gegenseitig Merry Christmas!

Die Boote kreisen zwei Mal durch das Hafenbecken und verschwinden dann wieder  an der Küste entlang in der Dunkelheit .

Ein begeisterter Zuschauer

 

 

Einige Eindrücke von Key Biscayne

 

 

Der südliche Teil der Insel ist Naturschutzgebiet. Dort befindet sich ein Leuchtturm, der noch heute in Betrieb ist!

Dieses Foto ist der Beweis, dass wir uns dieses Mal nicht vor dem Aufstieg gedrückt haben!!!!

So eine Ehe muss doch glücklich werden, oder?

Der Strand von Key Biscayne, am südlichen Teil der Insel im Nationalpark

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Baywatch lässt grüßen

Er wartet sehr geduldig auf seine Beute

 

 

 

 

 

 

 

 

 Einen Ausflug auf´s Festland nach Süd - Miami müssen wir dann aber doch noch machen! Zu groß ist unsere Neugier auf die Ausstellung der Glaskunst von Dale Chihuly! 

Eine herrliche bunte Deckengestaltung hatten wir ja schon in Naples gesehen!

Und nun eine ganze Ausstellung?! In einem Botanischen Garten!? Gespannt machen wir uns auf den Weg! 

Und stellen fest:

 

 

 

 

Das hat sich wirklich gelohnt!!!!  Sehr fantasievoll sind die Glasobjekte in den Garten integriert, machen ihn spannend und wunderschön!

 

 

Hinter jeder Wegbiegung, nach jeder Ecke tauchen neue, wunderschöne Glasgebilde auf!

 

 

Wir verbringen den gesamten Sonntagnachmittag damit, in dem Park herum zu streifen und entdecken immer wieder etwas Neues.

 

Am Abend fühlen wir uns ganz benommen von all den schönen Bildern in unserem Kopf!

Wie schön, dass es heute so tolle Fotoapparate gibt, mit denen man die Bilder immer sofort betrachten kann!

 

 

 

So sitzen wir den ganzen Abend und schauen uns begeistert unsere "Ausbeute" an gelungenen Bildern an!

SNOWBIRDS - DIE SNOWBIRDS AUS DEM NORDEN TREFFEN EIN

                                       

                              

 DIE  SNOWBIRDS   AUS   DEM   NORDEN  TREFFEN  EIN

So nach und nach treffen aus dem kalten Norden Amerikas und auch aus Kanada immer mehr "SNOWBIRDS" ein, um ihrer kalten Heimat zu entfliehen und einige schöne Wochen in Florida zu verbringen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Straßenbild fallen uns immer wieder die Nummernschilder aus den verschiedenen                           amerikanischen Staaten und aus Kananda auf! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deshalb haben wir uns  den Spaß gemacht und einige dieser Nummernschilder fotografiert!

 




Die Nummernschilder sind oft sehr fantasievoll gestaltet und geben manchmal einen 









 





kleinen Hinweis darauf, wofür dieser Staat (oder auch der Autobesitzer) ganz besonders steht! 


 




In gewissem Umfang darf man sein Nummernschild selbst gestalten! (Bestimmt gegen eine Extragebühr!)










Übrigens haben die amerikanischen Autos nur hinten ein Nummernschild!

 

 

 

 

 

                      Christmas  Parade  

                                                                                               in der 5th Avenue in Naples

 

Eine schier endlose Wagenparade schob sich durch  die Innenstadt!  

Die Straßenränder waren gesäumt von vielen Menschen, die sich das Spektakel  nicht entgehen lassen wollten. 

Wie bei unseren Faschingsumzügen auch wurden Bonbons geworfen, und die Kinder hatten viel zu tun, all die guten Sachen aufzuheben!                                                           

 

 

 

 

 

 

 

Endlich kamen dann auch Santa Claus und seine Frau Jessica!

Damit war die große Parade dann beendet!  

Wir staunten mal wieder über die Begeisterung und Freude der Menschen   hier! Auch die Restaurants waren voll besetzt, es wurde gut gegessen und viel geplaudert und die meisten Leute waren in Rot und Weiß gekleidet! Das sah sehr hübsch aus und ist doch eine gute Anregung  für den Weihnachtsabend, oder?!                                                                              

Bethlehem Walk 2014

 Am 6. Dezember hatten wir ein ganz besonders schönes Erlebnis! 

Dieser Tag wird hier nicht als Nikolaustag begangen, sondern es wird der weiten, beschwerlichen Wanderung und Herbergssuche von Maria und Joseph gedacht!

 

 

Eine der Kirchengemeinden hier auf Anna Maria Island stellte diese Wanderung ganz anschaulich dar! Das war ein großes Erlebnis für die Kinder und auch die Erwachsenen.

 

 

 

 

 

 

 

Es herrschte große Aufregung, als die Tiere eintrafen!

Aus dem Anhänger sprangen zwei Alpakas (als Kamelersatz?), ein Schaf, eine große und ein paar kleine Ziegen und ein Esel - eben alles, was so hinein gehört in einen Stall.

 

  Und außerdem waren ja auch noch heiße Schokolade und Cookies angekündigt!!!

  Im Gemeinderaum hingen Kostüme,mit denen auch wir uns hätten verkleiden können!  Aber dazu waren wir zu schüchtern!!!!!

Die Gemeinde versammelte sich  vor ihrer Kirche, sang gemeinsam ein Weihnachtslied, und der Pastor begrüßte alle herzlich. Dann setzte sich der Zug in Bewegung.

Wir  begleiteten Maria und Joseph von Herberge zu Herberge, hatten aber nicht viel Hoffnung, dass sie ein Zimmer bekommen würden! Mit Esel und so?! Gar nicht so einfach!!

Und tatsächlich! Immer wieder wurden sie ziemlich barsch  abgewiesen. Alle Zimmer waren wegen der Volkszählung ja schon vermietet. 

 

Endlich aber erbarmte sich eine Wirtin und bot den beiden den Stall an, da wäre dann ja auch der Esel gut untergebracht! 

Während wir so mit Maria und Joseph durch die dunklen Straßen zogen, wurden Weihnachtlieder gesungen, der Vollmond sah sich alles sehr interessiert an.

 

  Ein netter Weiser aus dem Morgenland

  

 

 

 

 

Aber als wir zurück kamen zur Kirche und ein fröhliches   

Silent Night, Holy Night 

erklungen war - da war dann auch das Baby da!!!! (In diesem Fall war es Sophie - ein Mädchen!!! Toll, oder?)

 

 

Einige kleine Mädchen und Jungen, verkleidet als Engel,  begleiteten  und beschützten Maria und Joseph während ihrer mühevollen Wanderung!                        

 

 

 

Sie sahen so wunderschön aus!

 

 

 

 

 

 

 

Sieht sie nicht aus wie eine Madonna? Dabei hatte sie sich nur ein Badehandtuch um den Kopf gelegt!!

 

 

 

Der Regenbogen-Cookie ist doch toll, oder?

 
Als Maria und Joseph und der kleine Jesus  gut versorgt waren, gab es endlich auch für die tapferen Engel und  für alle anderen die versprochenen Cookies und den heißen Kakao! Jeder konnte sich am Buffet selbst bedienen!

Wir durften uns dazu setzen, und es begann sogleich ein sehr nettes, herzliches Gespräch!

 Es wurde berichtet von italienischen Vorfahren, deutschen Vorfahren und Reisen nach Europa und der Verwunderung, dass dort fast alle Menschen Englisch sprechen können.