Donnerstag, 23. Mai 2019

Südwesten der USA - Mai-Juni 2019: Teil 1: Durch den Südwesten der USA

Auch Bruno übersteht den Flug prima 
und ist - wie immer  - ziemlich relaxt.






    Durch den 

Südwesten der           
           USA

Eine Reise beginnt immer mit der Anreise. 
Oder ist die Anreise auch schon die Reise?
Egal! 
Da streiten sich nicht nur die Gelehrten!

Jedenfalls können Anreisen ganz schön beschwerlich sein! Aber dieses Mal haben wir mal wieder großes Glück. Bis auf eine kleine Verspätung in Bremen läuft alles wie am Schnürchen.
Schon so gegen 17.00 Uhr sind wir in Denver. 
Acht Stunden Zeitverschiebung machen es möglich!
Wir haben jedenfalls die Anreise Bremen/Frankfurt/Denver locker geschafft, und da könnte sich doch Urlaubsstimmung einstellen, oder?!

Aber - believe it or not - wir trauen unseren Ohren nicht, als der Pilot uns kurz vor der Landung mitteilt, dass in Denver gerade nur 2 Grad Celsius sind und dass es geschneit hat! 

Hier ist der Winter ausgebrochen - bzw.                                                                          eingebrochen.

Wintereinbruch in Denver und umzu! Alles liegt unter einer weichen, weißen Schneedecke. 







Gut, dass wir doch ein paar warme Sachen eingepackt haben!
Ich hatte behauptet, uns erwarten 
     20 bis 30 Grad -                                         Wärme!  

Das Auto ist schnell abgeholt und das vorgebuchte
Hotelzimmer erreicht. 
Da wir sogar ziemlich ausreichend Schlaf nachholen können, starten wir am nächsten Morgen mit frischen Kräften.










Die grüne Linie auf der Karte zeigt ungefähr unsere                           geplante Reiseroute!




Am nächsten Morgen scheint die Sonne, und  die Welt sieht
dann schon viel freundlicher aus!
Unserem Bruno macht das alles  sowieso nix aus!
Der hat ein dickes Fell, der Bursche!!!!




Unser erstes Ziel ist die Royal Gorge Bridge, ungefähr 100 km südlich von Denver in den Rockys. 
Sie ist eine der höchsten Brücken der Welt und überspannt den Arkansas River in einer Höhe von 291 Metern. 
Früher war sie gegen eine Mautgebühr einspurig für Autos befahrbar. Nach einem Brand im Juni 2013 ist sie nur noch eine Touristenattraktion. Man kann hier sehr unvernünftige Dinge tun, wie man auf dem Foto unten sieht. Uns reichte schon der Blick auf die Gondeln und die frei schwebenden Sesselchen.....















Diese Rio Grande Railway  fuhr früher unten am Arkansas River entlang
und brachte die in den Bergen abgebaute Kohle bis nach Denver! 



Und noch etwas Unvernünftiges haben sich unsere Mitmenschen ausgedacht!

RAFTING auf dem Arkansas River!

Na, vielen Dank!! Hier, an dieser Stelle, sieht der River ja noch ganz friedlich aus. Aber wir haben ziemlich wilde Passagen gesehen, und ich überlege, 

für welche Summe Geld ich mir so etwas antun  würde. 
Angeblich ist ja jeder käuflich?!

Aber man kriegt hier kein Geld dafür!

 Nein, 70 Dollar pro Person berappen die jungen Leute für dieses Abenteuer!!
Aber dafür können sie dann auch die Brücke  von unten bewundern. 


Südlich von Denver hat sich der Schnee dann zurück gezogen und  schmückt jetzt nur noch die fernen, sehr hohen  Gipfel der
Rocky Mountains!







Soweit der Bericht von unserem ersten Tag. 

Unsere nächsten Ziele sind Taos (nördlich von Santa Fe, leider nicht auf der Karte)

und   

Santa Fe, 

auf das wir ganz besonders gespannt sind!!!




















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