Mittwoch, 26. November 2014




  

Mit einem großen Lichterfest beginnt in Naples die Weihnachtszeit!

Für ihn ist es mit der Ruhe erst einmal wieder vorbei!


Viele Besucher drängen sich in der 
3rd Street in Naples und wollen den Start in die Weihnachtszeit miterleben!







 

 

Und tatsächlich fängt es  

pünktlich um 19.30 Uhr an zu schneien!!!! (...aus den Düsen an den Laternen!!!)


Die Band der High School von Naples spielt alle Weihnachtslieder - zum Teil herrlich verjazzt!

Die Ballettschule zeigt Ausschnitte aus ihrem Programm!

 

 

 

 

 

 

  Bis hoch in die Äste sind die Bäume mit Lichtern geschmückt

Auch Maria und Josef sind unterwegs!!! Sie brauchen dringend eine Unterkunft! Aber weit und breit ist wieder mal kein Stall in Sicht!

 

 


































Alle zusammen haben wir rückwärts von 10 bis 1 gezählt!  

Dann hat der Bürgermeister seine Pflicht getan. Er hat den Schalter umgelegt: 
Der große Weihnachtsbaum leuchtet in voller Pracht!
                                                    
 Es kann Weihnachten werden!

Wir wünschen Euch allen eine schöne, friedliche Weihnachtszeit!


 Ute&Harry




Sonntag, 23. November 2014

 Ein paar Kilometer weiter südlich...

Um an den Strand zu kommen, müssen wir von der Straße aus durch ein langes Stück kühlen, feuchten Mangrovenwald stapfen. Das ist irgendwie ziemlich unangenehm, denn erstens stapfen wir allein durch den Mangrovenwald, und zweitens ist der Mangrovenwald dunkel und ein bisschen unheimlich. Drittens raschelt es mal hier und mal da und viertens ist diese Gegend hier ganz schön weit abgelegen...

Aber tapfer gehen wir voran, denn - unser Baedeker verspricht uns ein besonders schönes Naturschauspiel, und das wollen wir natürlich auf keinen Fall verpassen! 

Immer deutlicher hören wir das Toben und  Brausen des Meeres.

Und dann sind wir endlich da:  Ein gewaltiger Anblick, ein lautes Spektakel! 

Es zischt und faucht und donnert. Wasser zwängt sich durch die vielen kleinen und großen Öffnungen im Felsen - Es steigt in die Höhe, verteilt sich in unzählige Tropfen, verharrt für den Bruchteil einer Sekunde in der Luft, fällt dann in sich zusammen, verschwindet in den Spalten und Löchern.

Dann ist es still! 

Aber die nächste Welle rollt schon heran. Wieder drängt  das Wasser mit aller Kraft durch die großen und kleinen Löcher im Gestein.

Bis zu 15 m hoch können diese Fontänen werden. 

 

Wir sind schwer beeindruckt und geben unserem Baedeker Recht!! 

 

Diese "blowing rocks" sollte man auf keinen Fall versäumen!

 

Als uns auf dem Rückweg dann andere Touristen zögerlich entgegen kommen,  weisen wir ihnen den Weg mit einer großen Geste, einem beruhigendem Lächeln und  dem Versprechen, gleich etwas Großartiges zu erleben!

 




Samstag, 22. November 2014


An der Treasure Coast nördlich von Miami

Aus dem Meer geborgener Goldschmuck

Wir schreiben das Jahr 1715.

Elf spanische Schiffe verlassen den sicheren Hafen von Havanna. Sie segeln im Konvoi, um sich gegenseitig Schutz vor Piraten zu geben. Sie sind unterwegs im Auftrag der spanischen Krone und voll beladen mit  Gold und Silber, aber auch Tierhäuten und Gewürzen aus Mexiko.
Der spanische Königshof braucht dringend neue finanzielle Mittel. Die Kriege, die Kriegsschiffe und auch die Handelsflotte verschlingen Unsummen, aber man muss konkurrenzfähig gegenüber den Engländern, den Franzosen und den Holländern bleiben!
Auch sie beanspruchen mit aller Macht den lukrativen Handel und das  Gold und Silber aus Südamerika.

Um eine möglichst sichere Route zu nehmen, segeln die elf  Schiffe an der Küste Floridas entlang, wollen dann rüber zu den Bahamas. Aber wider Erwarten zieht ausgerechnet hier an der Küste ein Unwetter auf, das  zu einem der schlimmsten Hurrikans jener Jahre wird.

Der Sturm schleudert die Schiffe  auf ein Riff, das nahe der  Küstenlinie liegt.  Die Segel werden zerfetzt, die Masten brechen. Als erstes sinkt die Urca de Lima, das Führungsschiff! Dann  zerschellen und sinken auch die anderen und von den zweitausend Menschen, die sich auf den Schiffen befinden, kann sich etwa nur die Hälfte an Land retten. Die Schatzkisten voller Silbermünzen und Schmuck, die Gold- und Silberbarren versinken im Meer.

In seinem Versteck in der Nähe von St. Augustin erfährt der grausame Pirat Captain Flint von dem Unglück, und er ist  der erste, der nach den versunkenen Schätzen sucht. Er zwingt die Überlebenden, ihm die Stellen zu verraten, an denen die Schiffe gesunken sind. Aber es gelingt ihm und seinen Kumpanen nicht, in der bewegten See die versunkenen Schätze zu finden.

Im Laufe der Zeit geraten dann aber diese Ereignisse vor Floridas Küste in Vergessenheit. Die Weltgeschichte geht weiter! Andere große Katastrophen halten die Menschheit in Atem!

Man schätzt heute, dass wohl insgesamt um die tausend beladene Schiffe  die Strecke zurück nach Europa nicht geschafft haben und durch Stürme und Piraterie versunken oder verschollen sind. 





Ca. 250 Jahre später!

Immer wieder finden Strandläufer vor der kleinen Küstenstadt Fort Pierce nördlich von Miami am Strand alte Münzen! Natürlich haben sie Patina angesetzt, aber wenn man sie poliert, kann man Jahreszahlen erkennen: 1714 steht da, oder auch 1715.
Das spricht sich natürlich herum, und einige mutige junge Leute beginnen, die versunkenen Schätze zu suchen und zu bergen.
Mel Fisher, einer von ihnen, hat nicht einmal die nötigen Mittel für eine richtige Tauchausrüstung! Er schneidet kurzerhand ein "Fenster" in sein Surfboard, setzt eine Glasscheibe ein und kann nun den Meeresgrund absuchen. So wie viele andere wird auch er vom Schatzsucherfieber  gepackt.

Er reist nach Spanien, recherchiert in alten Aufzeichnungen  und  findet heraus, dass die Schiffe ungefähr nur 140 m vor der Küste sanken. Nach und nach gesellen sich andere Schatzsucher zu ihm und mit einem Bankkreditüber $ 12 000 ,-  finanzieren sie eine gute Ausrüstung, um zu den Wracks runter tauchen und schwere Fundstücke bergen zu können. Ihr Eifer wird belohnt. Im Laufe der Jahre bergen sie Gold, Silber, Edelsteine und Schmuck im Wert von mehreren Millionen Dollar! In Florida  es so geregelt, dass der Staat jeweils ein Viertel des geborgenen Wertes bekommt!

 Der Staat Florida richtet 1986 einen Unterwassertauchpark ein, in dem noch heute mit etwas Glück auch Hobbytaucher versunkene Schätze finden können.

So, und nun zu uns! Warum erzählen wir das alles? 
Also, getaucht haben  wir nicht! Wir sind auch nicht mit Metallsuchgeräten am Strand auf- und abgelaufen und gefunden haben 
                                                                            wir erst recht nichts.
 

Nein, wir sind nur ganz einfach in das kleine Museum gegangen, das an der Stelle, an der die Überlebenden wieder festen Boden unter den Füßen hatten, eingerichtet wurde. Die Geschichte dieser Silberflotte wird in Bildern, einem Film und einigen Ausstellungsstücken sehr interessant erzählt! Und plötzlich  sah für uns dieses unschuldig schöne, blaue Meer ganz anders aus! Voller Respekt blicken wir in die Ferne. Von der Aussichtsplattform aus, die einem Schiff nachempfunden ist, haben wir einen guten Überblick und können uns gut vorstellen, wie das damals gewesen ist.
Falls also jemand eine Reise nach Florida plant, bitte die Tauchbrillen und die Schwimmflossen nicht vergessen! Und einen großen Koffer für die Goldbarren!!!! Es lohnt sich wirklich!

Wir wünschen Euch allen ein schönes Wochenende und sind in alter Frische 
Eure Ute&Harry






Sonntag, 16. November 2014



Weiter geht unsere Reise 

nach Norden, immer an der Küste entlang! Als erstes erreichen wir Dunedin.

Es ist ein sehr niedliches und gepflegtes Städtchen, das sehr schottisch anmutet! 

Der alte Bahnhof beherbergt jetzt ein Kulturzentrum! Es ist Sonnabendmorgen und - juhu - Markttag! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Schaffner hat eine Uhr in der Hand! Er treibt die Leute zur Eile an!



 

 

 

 

 

Wir schlendern begeistert an den vielen Ständen vorbei und freuen uns, dass wir mal wieder nichts kaufen können/dürfen/wollen! 

Dann entdecken wir einen Scherenschleifer! Endlich kann Harry unser Reisetaschenmesser (das er schon so oft verloren, aber immer wiedergefunden hat!!!) schärfen lassen!

Na klar! Jeder Junge braucht ein scharfes Taschenmesser!!

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter geht´s nach     Tarpon Springs! (ca. 50 km entfernt)

Wenn man hinunter zum Hafen geht,  fühlt man sich ein wenig nach Griechenland versetzt! 

Hier siedelten sich um  1900 viele Griechen an.

Sie kannten die Techniken des Tauchens nach Schwämmen, und auch die Neuzucht dieser begehrten Naturschwämme war ihnen schon gelungen.

In ihrer griechischen Heimat tauchten die Männer bis zu 3 Minuten und 18 Metern Tiefe.

 

In Florida wurden dann schon Sauerstoffgeräte und wasserdichte Anzüge genutzt. Die geernteten Schwämme wurden in die ganze Welt verkauft.

 Das Tauchen nach Schwämmen wurde industriell, d.h. in sehr großem Maßstab betrieben, bis so um 1950 keine Schwämme vor der Küste Floridas mehr aufzutreiben waren! Es war alles abgeerntet, und die Zuchtanlagen wurden durch Stürme und Krankheiten der Schwämme zerstört. 

 

So sahen sie aus damals, die Schwammtaucher. Ob sie auch den  Traum vom großen Glück in Amerika geträumt haben?

 

 

 

 

Ein Denkmal für die Taucher steht auf dem Weg zum Hafen

 


 

 

                                                                      Heute ist der Ort total touristisch. Es gibt viele griechische Lokale. Griechische Menüs mit 3 Gängen und Ouzo sind für $ 9.90 zu haben. Überall wird man angesprochen: der  beste Salat, die sonnigste Bootstour, Delfine garantiert, Angeltouren, Hochseefischen...

Es herrscht eine Stimmung wie auf einem Jahrmarkt. Die Straßen sind voller Musik,  und wir haben das Gefühl, gleich kommt Alexis Sorbas um die Ecke.

 








Donnerstag, 13. November 2014





Frei nach dem Motto: Irgendwas is immer!


Wenn ein schöner Tag zu Ende geht, 

nähert er sich seinem Höhepunkt, dem Sonnenuntergang.
 

Harry und ich genießen diese Zeit immer sehr und am allerliebsten im Beach Cafe´ von

Anna Maria Island.
 

Wir sind rechtzeitig da, rücken uns  Stühle zurecht. Die Füße im Sand, der Blick nach Westen. 

 Harry holt ein Glas Rotwein!

Ach, is das nu nich schön?!
 

Herrlich, das Spektakel kann beginnen!
 

Die Sonne sinkt tiefer, zaubert  Rosa und Rot und Lila in die Wolken.
Der Himmel beginnt zu glühen.
Welch eine Romantik! Ich schaue Harry in die Augen – Harry schaut mir in die Augen… dann wieder schauen wir gemeinsam dem Untergehen zu.
Nur noch eine Handbreit trennt sie vom Meer, wenige Augenblicke ... Wir halten uns andächtig an den Händen und …
in diesem Moment brechen sie hervor!
             

             Sonnenuntergangsbeobachtungsgenussvernichter!
  

Jawohl! Die gibt es auch hier!

Folgendes musst du wissen:
Sie halten sich versteckt hinter deinem Rücken, plaudern unschuldig, haben aber ein Auge immer auf das Geschehen am Horizont gerichtet!
Sie lauern, sie warten auf den richtigen Moment.
 Ist dieser dann gekommen,  nämlich die entscheidende Phase  des „im - Meer – Versinkens“, wenn die Sonne das Meer berührt , springen sie rechts und links hervor. Sie stellen sich direkt  vor dich und deinen schönen Ausblick hin, um eben diesen schönen Ausblick  zu genießen und diese Pracht in einem Foto festzuhalten!
 

Ungläubig schauen wir auf die dunklen Rücken, können gar nicht glauben, was wir hier erleben!

                                    Was lernen wir daraus?! 
Immer in die allererste Reihe setzen!
                                                    Dann haben die keine Chance!!!!!



Samstag, 8. November 2014





 

                             Marco  Island

  

 

Während unserer letzten Reisen hat immer die Zeit nicht gereicht, um einen Ausflug zu machen nach
Marco Island. Und das wollen wir heute nachholen!

Gleich bei der Zufahrt zur Insel gibt es ein Welcome - Center und dort bekommen wir reichlich Material, das über die Insel und ihre Geschichte informiert. So setzen wir uns erst einmal in die Old Marco Lodge mit Blick auf das im Sonnenlicht glitzernde Meer, trinken einen guten Kaffee, blättern die vielen, wunderschön aufgemachten  Prospekte durch und machen uns ein wenig schlauer:


Marco Island ist die  größte der
Ten Thousend Islands  vor der südwestlichen  Küste  Floridas und etwa 20 km von Naples entfernt, ganz im Südwesten, bevor die Everglades anfangen.
Auch diese Insel ist durch  beeindruckende Brücken mit dem Festland verbunden .
 

Bevor wir vorhin die Brücke erreichten und nach Marco Island rüberfahren konnten, ging es einige Kilometer  durch den  Collier State Park ! Hier wurde schon seit den 1930er Jahren die ursprüngliche Landschaft geschützt und erhalten.  Dieses sumpfige, von Mangroven bedeckte Land war besiedelt von den Calusa - Indianern. Sie lebten vom Fischfang, hatten  aber auch Kürbisse, verschiedene Obstsorten und Grassamen auf ihrem Speisezettel. 

Werkzeuge der Calusa - Indianer



Ausgrabungen und Fundgegenstände datieren bis zu 3500 Jahre zurück. So wie diese stilisierte Katze, die wohl als Grabbeigabe gedient hatte. Man schätzt heute, dass es zu Beginn der Eroberung Floridas durch die Europäer im 16. Jahrhundert einige Zehntausend Menschen waren, die zu diesem Stamm gehörten. Sie wurden aus ihren Heimatgebieten vertrieben, mal von den Spaniern, dann wieder von den Engländern. Die Engländer statteten verfeindete Stämme mit Schusswaffen aus und Pocken und andere eingeschleppte Krankheiten führten zu sehr hohen Sterberaten bei den Calusa - Indianern. 1711 wurden die letzten Überlebenden nach Kuba umgesiedelt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gilt der Stamm als ausgestorben.


Dieses Foto stammt aus dem Jahr 1960. Es zeigt Marco Island und tatsächlich gab es damals dort nur ein Haus, und  das nahm Gäste aus dem Norden Amerikas auf, die absolute Ruhe und Natur erleben wollten. 



Im Jahr 1870 kamen die ersten Siedler aus Tennessee in den Süden von Florida. Für diese Siedler lag so eine Insel wie Marco - Island natürlich "am Ende der Welt". Deshalb blieb sie  lange von den Siedlern "unentdeckt" oder war einfach zu uninteressant, weil so  sehr  schwer zu erreichen! Und deshalb konnte sie noch relativ lange  ihren Dornröschenschlaf schlafen. 

Zunächst wurden dann die riesigen Muschelbänke komerziell zu Baumaterial verarbeitet und große Landflächen urbar gemacht für den Ananas - Anbau.

  Erst ab 1964 begann man mit einer massiven Landentwicklung und Schaffung von Bauland, für das dann in ganz Amerika, aber auch in Europa geworben wurde.

Heute ist die Insel dicht besiedelt und gehört zu den begehrtesten Fleckchen in Florida. Die meisten der Häuser liegen an einem der Kanäle und haben einen Liegeplatz für das Boot.

 

 

 

Die Old Marco Lodge ist eines der ältesten Gebäude auf der Insel




 Hier irgendwo muss das Paradies sein, oder?

 Hier braucht man eigentlich kein Auto!

Alle Einkäufe und Besorgungen kann man auch mit dem Boot erledigen!

Und dann gibt´s auch noch den wunderschönen Strand! Wir beschließen, uns von der anstrengenden Entdeckungstour hier am Strand von Marco Island zu erholen!

Donnerstag, 6. November 2014



Endlich melden wir uns mal wieder!! 

 

Inzwischen sind wir von  von Miami aus an die Westküste in unser geliebtes Naples gefahren und haben einige "faule Tage" mit Strandleben, langen Wanderungen und den prächtigsten Sonnenuntergängen verbracht. Leider geht auch hier jetzt die Sonne schon früh, schon um kurz vor 18 Uhr unter! Sie sind zwar immer sehr schön anzusehen die Sonnenuntergänge, aber nicht schön ist, dass die Tage so kurz sind! Aber schön ist wiederum, dass sich dann immer viele Menschen am Strand versammeln, an ihrem Gläschen Wein nippen, und wenn sich dann die Sonne ganz und gar verabschiedet hat und auch der letzte Rest der roten Glut im Meer versunken ist,  respektvoll und begeistert applaudieren! 

Das ist immer ein lustiger Moment, weil sich dann alle freuen und sich irgendwie als große Gemeinschaft der Sonnenanbeter fühlen.

 

Es wird sehr schnell dunkel. Aber in Naples gehen dann die Lichter an. Das ist ein Fest für die Augen. Es glitzert bis hoch hinauf in die Palmen. Die Bäume auf dem Foto stehen vor dem Theater von Naples. (Am Tage kann man beobachten, dass jetzt schon überall die üppige Weihnachtsdeko installiert wird.)

 

Man flaniert ein wenig über die festlich beleuchteten Straßen und sucht sich ein Lokal für das Abendessen aus.

Und dann gibt es ein köstliches Dinner und meistens schaffen wir es nicht, bei KILWIN´S vorbei zu kommen! 

Bei KILWIN´S gibt es das, was man normalerweise schnöde "Speiseeis" nennt! Aber dies hier, das ist es eine wahre Götterspeise, eine Kreation aus Sahne und - ach, was weiß ich. Ich darf gar nicht erst richtig hinsehen, dann sitzen diese köstlichen Kalorien schon als Fettpolster auf meinen Hüften! 

Jeden Abend bilden sich lange Schlangen vor KILWIN´S!  Vielleicht ist es ein bisschen so, wie mit dem Schlangestehen im Alten Kurhaus in Dangast! Für etwas so Köstliches stehen auch die verwöhntesten Menschen gern mal in der Schlange und warten.


Dafür hat sich das Warten gelohnt!

  Wie soll man an diesen Köstlichkeiten unbeschadet vorbei kommen?

 


  

Aber - jeder weiß - das Leben ist nicht nur Eisschlecken!!

Irgendwas ist ja immer!! 

Und hier sind es diese kleinen Quälgeister, die sich am Strand im Sand verstecken und sich vorzugsweise festkrallen in der Fußsohle, im Standtuch oder - wenn man sie vorsichtig entfernen will - auch gern mal in den Fingerspitzen. Sie schlagen ihre winzigen Widerhaken in ihr Opfer  und grinsen sich eins bei ihrem Kampf 

David gegen Goliath!!!