Donnerstag, 13. April 2023

Teil 1, Wir erreichen Fort Worth



Unser Bruno back on the Road hat eine Kollegin bekommen.
Sie heißt ´Amilou on Tour´ oder auch ´Happy AMI-Lou´.
Sie wird uns dieses Mal begleiten und ihre klugen Kommentare beisteuern.






Auf geht´s!

Am 12. April starten wir von Frankfurt aus nach

Dallas/Fort Worth 







 Wir freuen uns auf die ersten Tage in Fort Worth!
Genauer gesagt freuen wir uns auf die Cowboy-Romantik in den Stockyards, den alten Rinderställen und Verladestationen im Norden der Stadt.
Von hier aus wurden die Rinder zunächst die weiten Trails getrieben, später dann in die Eisenbahnwaggons verfrachtet und in die großen Städte im Norden der USA gebracht.
Riesengroße Schlachthöfe gab es in Chicago.

Gespanntes Warten auf die Longhorns!
Es sind einige Schulklassen unter den Zuschauern.

Diese Longhorns sind Nachfahren der von Spaniern eingeführten Rinder. Zum Teil verwilderten sie im Laufe der Jahrhunderte und wurden sehr genügsam, kamen mit langer Trockenheit und sehr wenig Futter aus.
Man schätzt heute, dass etwa 9 Millionen dieser Rinder
über den Chrisholm Trail  und ähnliche Viehtriebe verbracht wurden. Weil die Tiere sich wegen der langen Hörner während des Transportes gegenseitig verletzten, wurden nach und nach andere Rinderrassen bevorzugt.
  
Jeden Tag wird eine kleine Herde den alten Trail entlang getrieben. Natürlich ein Highlight für uns Touristen. Gemächlich und ruhig trotten die Tiere an uns vorbei.
So können wir sie mal ganz aus der Nähe betrachten.

Beeindruckend sind die langen Hörner, die von Spitze zu Spitze über 2,5 Meter umfassen können.

Die Cowboys mussten natürlich für diese langen beschwerlichen Ritte und Aufgaben gut und praktisch gekleidet sein.
Und so gibt es noch hier und heute Geschäfte, die bestimmt auch schon damals jedes Cowboy-Herz höher schlagen ließen.


Für diese handgefertigten Boots kann man locker mal eben 2500 Dollar hinlegen.
In diesem Shop werden die getragenen Stiefel auch neu besohlt und auf Hochglanz poliert.


Aber auch der Hut war sehr wichtig. Er diente sowohl als Schutz gegen die Sonne, als Trinkgefäß, bot Schutz gegen den Regen. Abends konnten die Cowboys ihr Gesicht damit bedecken, was sicher auch gut gegen Mückenstiche und sonstiges Krabbeltier wirkte. Auch konnte man den Heranreitenden zuwinken und mit dem Hut wie mit einer weißen Fahne winken gute Absichten signalisieren. 


Bei John Wayne kann man sehen, dass auch das Bandana,
das Halstuch, zur Ausrüstung gehörte. Schweiß lässt sich damit abwischen, vor Mund und Nase gezogen schützt schützt es vor Staub, Hitze und Kälte. Wahrscheinlich hat es nach einer Schießerei oft sogar als Verbandszeug dienen müssen?!



Dies ist ein Blick durch ein Restaurantfenster.
Diese Cowboys sind für alle Fälle gut gerüstet!!
Aber das Bandana werden sie wohl                                   heute Abend nicht mehr brauchen.



1 Kommentar:

  1. Tolle Bilder, sehr interessante Informationen! Nun wisst Ihr aber auch, woher die Amerikaner ihre Steaks beziehen!!! Das muss Euch doch wehtun!

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