Fredericksburg wurde1846 von Otfried Hans Freiherr von Meusebach gegründet und zu Ehren des Prinzen Friedrich von Preußen Fredericksburg benannt.
Man höre und staune:
Meusebach war der Generalkommissar des ´Vereins zum Schutze deutscher Auswanderer in Texas´, auch als ´Mainzer Adelsverein´ bekannt.
Zitat aus Wikipedia:
Die Stadt wurde in den nächsten Jahren von größtenteils von liberalen und gebildeten Deutschen aus dem Westerwald besiedelt, die vor der Unterdrückung in Deutschland vor und nach der 1848er-Revolution und den Folgen der Industriellen Revolution flohen. Der erste Siedler-Treck von 120 Personen erreichte Fredericksburg nach 16-tägiger Reise ab New Braunfels am 8. Mai 1846.
Die deutschen Bürger von Fredericksburg haben den einzigen bis heute gehaltenen und nie gebrochenen Vertrag mit Indianern vom Stamm der Comanchen dieser Gegend geschlossen.
Das Kriegsbeil liegt im Sand.Seit dem Founder’s Day im Mai 1996, wird am 2. Wochenende im Mai die Unterzeichnung des Friedensvertrags am 9. Mai 1847 zwischen den deutschen Siedlern und den Comanchen mit einem großen Fest gefeiert.
Anders als der Staat Texas lehnten die deutschen Einwanderer das Halten von Sklaven ab. Deshalb weigerten sich viele Einwohner, während des Bürgerkrieges in der Armee der Südstaaten zu dienen.
Sie mussten sich im Umland verstecken oder ins neutrale Mexiko fliehen.
Die texanischen Behörden (ja, die Texas Ranger) jagten sie, sperrten sie in Gefängnisse oder töteten sie auf der Flucht.
Es gibt noch alte deutsche Bäckereien
Eine Besonderheit im Stadtbild von Fredericksburg sich die Sunday - Houses,
Das ist ein sehr interessanter Beitrag! Habt Ihr Menschen gesprochen, die noch etwas von ihren Vorfahren erzählen konnten? In der Gegend gibt es vielleicht noch viele deutsche Familiennamen.
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