Auf Entdeckungstour!!
Bei unserer ersten Erkundungs - und Entdeckungstour
haben wir
ein wenig vom Inselsüden kennen gelernt
und uns einen Überblick verschafft.
haben wir
ein wenig vom Inselsüden kennen gelernt
und uns einen Überblick verschafft.
Nun ist erst einmal der Norden dran.
Auch hier sind die Straßen so eng,
und zum Teil durch die dicken Granitfelsen geschlagen,
die hier (wie ich finde) einfach überall im Wege herumliegen und einem das Fortkommen erschweren.
die hier (wie ich finde) einfach überall im Wege herumliegen und einem das Fortkommen erschweren.
Auch hier oben, im nördlichsten Teil der Insel, hat man vergessen, dass es auch Menschen ohne Auto geben könnte,
die sich auf ihren Füßen und Beinen fortbewegen!
Das heißt: es gibt keine Fußwege. Die Fußgänger müssen sich mit dem Rücken an die Felsen drücken und nicht wenige müssen unbedingt ihren Bauch einziehen -
sonst gerät er, der Bauch, unter ein Auto!!!!
die sich auf ihren Füßen und Beinen fortbewegen!
Das heißt: es gibt keine Fußwege. Die Fußgänger müssen sich mit dem Rücken an die Felsen drücken und nicht wenige müssen unbedingt ihren Bauch einziehen -
sonst gerät er, der Bauch, unter ein Auto!!!!
Manchmal kommen die Autos und natürlich auch Lastwagen und (die von mir so geliebten) Busse kaum aneinander vorbei!
Und wenn dann auch noch die Fußgänger stören.......
Und wenn dann auch noch die Fußgänger stören.......
Das ist doch wirklich traumhaft schön, oder?
Nächster Tag, neues Glück:
Am Sonntag fahren wir dann die Panorama - Straße,
die quer über die Insel und hoch in die Berge führt.
Sie ist die steilste der Passstraßen und ca. 14 km lang und heißt ganz optimistisch Sans Soucis Road.
(Wer mag sich den Namen gerade für diese Straße ausgedacht haben?)
An der Vegetation kann man erkennen, dass es hier oben
häufiger regnet.
häufiger regnet.
Die Bäume sind bemoost und
- wie in einem Märchenwald -
hängen die Flechten von den Zweigen herab.
Um den Morne Blanco zu besteigen braucht man/frau
ganz schön Kondition.
Es geht ungefähr eine Stunde steil bergauf, und an vielen Stellen müssen wir über die Felsen klettern. Dabei tropft uns der Schweiß von Gesicht und Nase und brennt ganz gemein in den Augen.
Die Bäume sind so nett und bieten uns an einigen Stellen ihre Wurzeln als Stufen an.
Kaum haben wir den Gipfel erreicht, kommen von allen Seiten die Wolken herangezogen und versperren uns die hart erkämpfte schöne Aussicht!
Das nennt man/frau Pech!!!!
(Das Flugobjekt auf dem Bild ist übrigens ein Fliegender Hund.
Davon gibt es hier total viele)
Aber zum Glück gibt es
auf dieser berühmten Panorama - Straße noch andere interessante Dinge zu entdecken:
Zum Beispiel die Ruinen einer Schule bzw. eines Internates, genannt Venn´s Town.
Hier wurden Kinder befreiter Sklaven unterrichtet in Bibelkunde, Schreiben und Lesen! Meist waren es ungefähr 80 Kinder, die auch die Gärten und Anlagen bearbeiten und ein normales Leben kennen lernen sollten.
Aber leider sind von diesem interessanten Projekt nur ein paar Ruinen erhalten geblieben.
1972 war Queen Elizabeth II auf die Seychellen gekommen, um den neuen Flughafen einzuweihen.
Auch sie hat sich sicher über die schöne Aussicht gefreut.
Es ist nicht so genau überliefert, aber ich bin mir ganz sicher, dass sie einen guten, leckeren Tee bekommen hat, der gar nicht weit von diesem herrlichen Aussichtspunkt geerntet worden war.
Die Teefabrik ist dann auch das letzte Ziel des heutigen Tages.
Viel gibt es nicht zu sehen, denn.........
heute ist Sonntag und die Teefabrik ist leider geschlossen!!
Schade, sehr schade!
So ein richtig starker Tee hätte uns jetzt sehr gut getan
und unsere Lebensgeister gestärkt,
nach dem anstrengenden Auf- und vor allem Abstieg!!!
nach dem anstrengenden Auf- und vor allem Abstieg!!!
Wir nehmen uns vor, diese Sans Soucis Road unbedingt noch einmal zu fahren und uns dann ganz bestimmt
mit einem Tee zu stärken.
mit einem Tee zu stärken.
Aber auf den Morne Blanc steigen wir ganz
bestimmt nicht noch einmal!!!!
Danke! Es stimmt: Alles sieht besser aus - weg von Großstädten!!!
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