Naples
ist die südlichste Stadt an der Westküste Floridas – bevor die Everglades beginnen. Sie hat einen ganz besonderen Charme.
Wir freuen uns sehr, wieder einmal hier sein zu dürfen.
Wir freuen uns sehr, wieder einmal hier sein zu dürfen.
Wir sind natürlich schon durch die beiden Prachtstraßen geschlendert und haben leider feststellen müssen, dass auch hier die böse Pandemie ihr Unwesen getrieben hat!
Einige der schönen Geschäfte sind geschlossen. Bei anderen sehen wir, dass das Warenangebot kleiner geworden ist.
Die Geschäfte schließen um 18.00 Uhr. Sonst war hier Trubel bis in die späten Abendstunden.
Die Restaurants sind zur Happy Hour - Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr gut besucht.
Es werden gute Angebote gemacht: Wenn 2 Personen essen, braucht nur ein Gericht bezahlt zu werden oder alle Gerichte kosten 10 Dollar und die Getränke 5 Dollar usw.
Danach sind die Prachtstraßen leer, weil ja die Geschäfte geschlossen sind.
Hoffentlich kommen zur Weihnachtszeit wieder mehr Leute hierher, um sich die wunderschöne Weihnachtsdekorationen anzusehen.
Überall wird daran gerade gewerkelt.
An dem größten und schönsten Baum wird am 22. November zur Eröffnung der Weihnachtszeit mit großem Bimborium das Licht entzündet. Das macht der Bürgermeister von Naples dann höchstpersönlich!
So sieht der Eingang zum kleinen Theater an der 5th Avenue jetzt schon aus!
Nun ein kleiner Ausflug in die Geschichte dieser schönen, kleinen Stadt:
Im Jahre 1926 wurde das kleine Fischernest Naples an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Es bekam einen Bahnhof, der zum Glück erhalten geblieben ist und heute ein kleines Museum beherbergt.
Sogar ein paar Schienen und einen alten Reisewagon mit Ausguck und Herdfeuer für die Versorgung der Fahrgäste kann man besichtigen.
1960 wurde fast die Hälfte aller Gebäude in Naples und der Umgebung durch den Hurrikan Donna vernichtet.
Aber die Zahlungen der Versicherungen, die technischen Fortschritte und der Neuaufbau führten endlich zum erhofften Aufschwung.
Angeblich hat ja etwas Negatives auch immer etwas Positives!!
Noch vor ungefähr 130 Jahren konnte man diese Region kaum über den Landweg erreichen.
Es gab so gut wie keine befestigten Straßen.
Riesige Sumpf - und Wasserflächen, die Everglades, prägen den Süden von Florida.
Dort legten die Schiffe an, die die Passagiere und Siedler in die winzige Stadt in den Sümpfen Südfloridas, also sozusagen an das Ende der Welt, brachten.
Schöne Mosaike aus Glassteinchen zieren den Eingang zum Pier. Sie wurden 2010 von Schülern des Kunstkurses der hiesigen Schule gestaltet.
Hier, in Südflorida, hatte man zunächst ein wirklich schweres Leben. Die Mücken übertrugen Krankheiten und machten den Menschen das Leben wirklich schwer.
Im Laufe der Jahre wurde der Pier immer wieder durch Feuer und Hurricanes zerstört.
Aber jedes Mal wurde er schöner und stabiler wieder aufgebaut aufgebaut.
Heute kann man dort einen Kaffee trinken und ein paar Andenken kaufen, Angler versuchen ihr Glück ganz am Ende des Piers. Immer wieder tauchen Delphine auf, und die unvergleichlichen Sonnenuntergänge lassen sich von hier aus ganz besonders gut beobachten.
Aber Schiffe legen an diesem Pier leider nicht mehr an.
Das Jahr 1886 gilt auch offiziell als das Gründungsjahr der Stadt Naples.
Die Lage der Stadt verbesserte sich erheblich im Jahre 1922, als der Millionär Barron Collier sehr große Landflächen kaufte und auf eigene Kosten den schon beschriebenen Tamiami-Trail durch die Everglades bauen ließ.
Die Lage der Stadt verbesserte sich erheblich im Jahre 1922, als der Millionär Barron Collier sehr große Landflächen kaufte und auf eigene Kosten den schon beschriebenen Tamiami-Trail durch die Everglades bauen ließ.
Nun war die Stadt besser auf dem Landweg zu erreichen als mit dem Schiff.
Nachdem Naples 1926 mit einem eigenen Bahnhof an das Eisenbahnnetz angeschlossen worden war, begann die Stadt sich langsam zu entwickeln, blieb aber trotzdem bis in die 1950er Jahre hinein eigentlich ein Fischerdorf und Winterdomizil für reiche Geschäftsleute, die absolute Ruhe und die Natur Südfloridas genießen wollten.
Nachdem Naples 1926 mit einem eigenen Bahnhof an das Eisenbahnnetz angeschlossen worden war, begann die Stadt sich langsam zu entwickeln, blieb aber trotzdem bis in die 1950er Jahre hinein eigentlich ein Fischerdorf und Winterdomizil für reiche Geschäftsleute, die absolute Ruhe und die Natur Südfloridas genießen wollten.
Heute leben hier ca. 22 000 Menschen, die ziemlich gut betucht sein müssen! Aber es wird überall gebaut, und die Einwohnerzahl hat sich in den letzten Jahren bestimmt erheblich erhöht!
Naples gilt als das Paradies für Rentner aus den gesamten USA!
Und auch die Rentner aus Deutschland
fühlen sich hier ziemlich wohl!!!
(Ich weiß nicht, warum einige Zeilen so verspringen, hoffe aber, dass es beim Lesen nicht so stört)
Klar, dass sich Rentner hier wohlfühlen. Ein bisschen Sonne täte unseren armen Knochen jetzt auch gut.
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