Heute Abend: Open House in der Fudge Factory auf AMI.
Wer noch heute noch nicht genug genascht hat, sollte das unbedingt nachholen!!!
Hier verrät Peter Vrinios wie Candy Canes gemacht werden.
In der vierten Generation stellt die Familie von Peter Vrinios Candys her.
Am Sonnabend zeigt er in der Fudge Factory in der Bridge Street
´the old-fashioned way of making quality candy canes.´
Vrinios´ Großvater wanderte 1898 von Griechenland in die USA aus und gründete in Illinois eine Süßwarenfabrik.
Als Peter Vrinios im Jahre 2004 entschied nach Florida zu gehen, brachte er seinen 107 Jahre alten candy-making table aus Marmor
und die alten Rezepte mit.
Candy Canes zu machen ist eine harte Arbeit.
Die Zuckermasse ist glühend heiß, und es braucht viel Kraft und schnelles Zupacken, um die Zuckermasse in die Länge zu ziehen.
Wenn die Masse nicht rechtzeitig geformt ist bevor sie abkühlt und aushärtet, ist die gesamte Arbeit umsonst gewesen .
Um Entstehung dieser Zuckerstangen in Form von Gehstöckchen rankt sich folgende Geschichte:
Um die Kinder während des Gottesdienstes in der Kirche ruhig zu halten, gab vor langer Zeit ein pfiffiger Pfarrer den lieben Kleinen Candys zum Lutschen.
Um das nun nicht zu unchristlich erscheinen zu lassen, mussten diese Candys die Form des Wanderstocks eines Schafhirten haben.
Jesus wird ja auch als der ´Gute Hirte´ bezeichnet. Also ist ein Candy in Form eines Wanderstabes ja relativ sinnvoll.
Außerdem könnte der umgedrehte Wanderstab ja auch ein J für Jesus bedeuten.
Aber in diesem kleinen Candy steckt noch mehr Symbolik:
Das Weiß der Zuckerstange steht für die Reinheit, das Rot für die Leiden und das Blut Christi, das Grün für die Hoffnung der Christenheit, dass endlich mal überall Frieden und Eintracht und Liebe herrschen mögen!!
Tatsächlich ist der Candy Cane das bedeutendste Weihnachtssymbol in den USA.
Ist das nicht ein herrliches Bild?
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