Freitag, 14. Februar 2020

12) Januar/ Februar 2020: Seychellen, Die Insel La Digue

   

 Nach ein paar Tagen fast 
ohne Internet sind wir jetzt wieder online!!




                                                               La Digue


             die Kleinste der drei Hauptinseln










Abschied von Mahé! Die Fähre wird ganz schön voll! 
Gut, dass wir vorgebucht haben.




Im Hafen von Mahé liegt die AIDA blue!






                                     Nach ca. eineinhalb Stunden erreichen wir den 
Hafen von La Digue!

Wir hatten uns unterwegs natürlich schon Gedanken gemacht. Es gibt keine Autos auf dieser Insel....nur Fahrräder?!

Wir sehen uns schon mit unseren 
ziemlich schweren Koffern durch die Gegend  zockeln.
 Aber  NEIN!
Zum Glück wir haben uns unnötig Sorgen gemacht! Erstens gibt es doch ein paar Elektrowägelchen und zweitens warten im Hafen  schon  junge Männer von La Digue, bringen uns Fahrräder für die nächsten vier Tage  und schnappen sich unsere Koffer. 
Wir können uns kaum vorstellen, wie das denn nun funktionieren soll!



Aber 
- schwuppdiwupp - schwebt  Harrys dicker Koffer 
auf dem Lenker 
und meiner liegt hinten im Korb! 
Ist doch ganz einfach!!



Es ist total heiß. Ich schätze gut 30 Grad! 
Von Nordwest - Monsun keine Spur mehr!!

Nur wenige Fahrradminuten vom 
kleinen Hafen entfernt liegt unser neues Zuhause!
In einem großen Garten erwartet uns
dieses schöne Haus mit zwei  Apartments.

Herrliche Ruhe umgibt uns hier! Die Vögel zwitschern,
die Ventilatoren fächeln uns kühle Luft zu! 



Nur gut 9000 Meilen bis  Miami!!!
 Aber nach einer kurzen Verschnaufpause geht´s auch schon los zur ersten Erkundungstour.










Und siehe da: Schon läuft uns die erste  Riesenschildkröte 
über den Weg.



Kunterbunte Stoffblumen schmücken die Gräber










Zur Belohnung für die vielen Anstrengungen des Tages
gibt es ein Glas frisch gepressten Obstsaft   
und die Vorfreude auf den nächsten Tag!!

Am nächsten Morgen wird auch das zweite Apartment  belegt.
Von einer jungen Familie aus Tatarstan! 
Ja, das gibt es wirklich! 
Tatarstan ist eine 
autonome Republik in Russland,
 ca. 800 km östlich von Moskau gelegen.

Sie gehören zwar zu Russland, 
legen aber wert darauf, 
dass sie Tataren und keine Russen sind. 

Der junge Mann spricht sehr gut Englisch und so können wir uns gründlich über unsere Länder 
und auch Privates austauschen.


Auch auf  La Digue gab es ungefähr seit 1730 Plantagenbau.
Die schon erwähnten Gewürze brachte reichlich Erträge. 



Die ersten , die auf  La Digue siedelten, war die Familie Morel.


Die Familie erwarb nach und nach über 
ein Drittel der Insel und 
konnte sich dieses schöne  Farmhaus bauen lassen.
Es wurde vor zwei Jahren renoviert.


Fast die gesamte Insel ist von einem Korallenriff umgeben.
 Bei Ebbe bilden sich schöne kleine Pools in 
denen man planschen kann. 
Nur zwei der natürlichen Pools sind zum Baden freigegeben.
Die Fische kennen das schon und kommen freudig herbei 
und werden manchmal gefüttert!

Auch die wilden Strandhunde haben das Fischefangen gelernt!
Sie werden zu wahrhaftigen Seehunden!
Sie lauern lange und springen 
dann mit einem Satz den Fischen hinterher! 


Ob sie dabei häufig Erfolg haben, kann ich nicht sagen!!!







Viele junge Paare kommen nach 
La Digue, um hier zu heiraten!
 Am Strand haben wir diesen wunderschönen Bogen aus 
Palmblättern gefunden.





Wirklich beeindruckend schön die dicken Brocken am Strand.
Dieser Strand hat schon in vielen Filmen als Kulisse gedient!





Eine Kokosnuss ist 
immer wieder erfrischend!

(Seit Anfang des Jahres gibt 
es nur noch Papptrinkhalme!)





Und dann geht´s auch schon wieder weiter! 
Nach vier wirklich schönen, heißen, schweißtreibenden Tagen 
packen wir unsere Sachen und brechen auf nach Praslin, 
unserer letzten Station auf dieser Reise.


Warten auf die Fähre nach Praslin
Nur eine viertel Stunde dauert die Überfahrt!



1 Kommentar:

  1. Wieder viele schöne Bilder! die Felsen sind besonders beeindruckend. Wir beneiden Euch, auch um den blauen Himmel. Bei uns hat sich ein blasses Blau gezeigt, und wir haben die Gelegenheit genutzt und haben ein Bierchen bzw. einen leckeren Tee am Ufer der Leine genossen. Lloyd

    AntwortenLöschen