Stationen unserer
Reise in Bildern
Anna – Maria Island
Diese zauberhafte Insel ist über 3 Brücken mit dem
Festland verbunden!
Von allem Schönen, das wir gesehen haben, hat es
uns hier am besten gefallen!!!!! Der Strand ist schier unendlich und sogar für uns geübte Strandläufer eine
Herausforderung!
Am oberen Teil der Insel befindet sich das Anna – Maria Beach Cafe´, ein ganz einfaches Restaurant mit gutem Kaffee und jeden Abend Livemusik!
Am oberen Teil der Insel befindet sich das Anna – Maria Beach Cafe´, ein ganz einfaches Restaurant mit gutem Kaffee und jeden Abend Livemusik!
Dort haben wir gern gesessen, die Sonne beim
Untergang bewundert und den Tag bei
einem Glas Wein ausklingen lassen.
An den
stürmischen Tagen war
es in dem Motel besonders gemütlich, und wir waren
froh, ein (sturmerprobtes) Dach über dem Kopf zu haben.
Und dann schien auch schon wieder die Sonne und
nach einer gemütlichen Woche im Queens Gate Motel konnte die Fahrt weitergehen!
Englewood
Ist über auch nur über eine Brücke zu erreichen!
Der Strand ist (für uns Strand - Verwöhnte) nicht so schön! Ziemlich viele Muscheln
machen das Laufen am Strand nicht ganz so leicht und unsere Fußsohlen fangen
schon bald an zu schmerzen!
Dafür aber gibt es offenbar viel zu finden!
Die meisten Leute, die am Strand spazieren, tun
dies mit gesenktem Kopf und gebeugtem Rücken!
Eine ganze Weile haben wir das beobachtet und uns gefragt, was - um alles in der Welt - wird denn hier so emsig gesammelt??
Die Antwort war: sharkteeth!
Hier findet man versteinerte Haifischzähne!! Warum gerade hier?
Keine Ahnung!
Hier findet man versteinerte Haifischzähne!! Warum gerade hier?
Keine Ahnung!
Der Strand von Englewood ist zum Teil rau und
unzugänglich und die Uferböschung und die Dünen müssen mit großen Geröllbrocken
geschützt werden! Einige der Holztreppen hat das brausende Meer schon zerlegt!
Gasparilla – Island mit Boca Grande
Nach Boca Grande zu kommen, ist ziemlich teuer!
Um die 800 m
lange Brücke vom Festland nach Gasparilla Island benutzen zu dürfen, müssen wir
immerhin 6 Dollar bezahlen! (Dagegen ist
die Gebühr von 1,25 Dollar für die gewaltige Skybridge mit ihren 8 km ja
wirklich bescheiden).
Neben der Brücke kann man noch die alten Eisenbahngleise erkennen.
Neben der Brücke kann man noch die alten Eisenbahngleise erkennen.
Aber hier auf der Insel sehen wir auch, warum!
Hier ist man reich! Hierher soll nicht jeder kommen. Hier ist alles schön und gediegen.
Die Häuser sind nicht einfach Häuser, sondern
Villen, von großen Palmen beschattet und eifrigen Gärtnern gepflegt.
Hier fährt man mit Golfwägelchen, wenn man etwas besorgen muss. Man hat ein oder zwei edle Hunde auf dem Vordersitz und die Golftasche steht hintendrauf. Man ist lässig-schön gekleidet und sonnengebräunt und wirklich sehr, sehr freundlich!
Hier fährt man mit Golfwägelchen, wenn man etwas besorgen muss. Man hat ein oder zwei edle Hunde auf dem Vordersitz und die Golftasche steht hintendrauf. Man ist lässig-schön gekleidet und sonnengebräunt und wirklich sehr, sehr freundlich!
Die Banyan Street!
Die Banyan – Bäume bilden ein dichtes Dach über der
Straße!
Als im Jahre 2005 ein Hurricane über Boca Grande
wirbelte, wurden einige der alten Äste abgerissen und ein Teil der
Baumkronen gestutzt!
Heute aber hat sich
diese schöne Allee erholt, das Blätterdach ist wieder zusammen
gewachsen, und beim Durchfahren haben wir das Gefühl, in einem Tunnel zu sein.
Das alte Leuchtfeuer von Boca Grande wird in der
Weihnachtszeit geschmückt und darf nach Sonnenuntergang noch mal in voller
Pracht leuchten!!
In den frühen 1880ern wurde an den Ufern des Peace River, der in den Charlotte Harbor
mündet, Phosphate gefunden, die für die Herstellung von Kunstdünger gebraucht
wurden.
Um die Phosphate auf große
Überseeschiffe laden und
abtransportieren zu können, wurde in Boca Grande ein Hafen gebaut! Lange Piers,
an die große Frachtschiffe anlegen konnten, ragten in das Meer hinaus!
Die Reste dieser Piers kann man heute noch sehen! Wie Zahnstümpfe ragen sie aus dem Wasser und
erinnern an vergangene Zeiten!
Boca Grande brauchte für die
Sicherheit der Schiffe dringend ein Leuchtfeuer und so machte im Jahre 1888 der Congress 35 000 $ locker, um ein
Lighthouse in Boca Grande an der Spitze von Gasparilla Island bauen zu lassen! Außerdem wurde
eine Eisenbahnlinie gebaut, die 1907
ihren Betrieb aufnahm! Nun konnten die Phosphate auch in
Eisenbahnwaggons transportiert werden!
Auch für die Fischer war die Eisenbahn
überaus wichtig!
Endlich wurde schnell und genügend Eis geliefert, um den Fisch für den Transport
frisch halten und in die schnell wachsenden
Städte transportieren zu können!
In dem Lighthouse befindet sich heute ein kleines Museum.
Besonders gern betrachten wir die alten Fotos.
Wie einfach die Menschen hier damals lebten! Sie waren eingewandert aus Griechenland und Spanien. Die Familien waren arm, Man lebte vom Fischfang, hatte kleine Hütten und einige Boote. Erst mit dem beginnenden Tourismus erkannte man den Wert dieser wunderschönen Insel!
In dem alten Bahnhofsgebäude befinden sich heute Restaurants und Geschäfte!
Geliebt und auf Hochglanz poliert:
Die Feuerwehr von
Boca Grande
Sanibel Island
Sanibel Island ist bekannt für seinen Muschelreichtum.
Und
darum gehen auch hier die Menschen fast nur mit gesenkten Köpfen und krummen Rücken am Strand entlang!
Man spricht deshalb vom „Sanibel Stoop“, dem „Sanibel – Buckel“
Am prächtigsten sind die Meeresschnecken. Manche sehen aus als seien sie aus Porzellan, andere sind gezackt oder wie von Künstlerhand mit Bändern und Tupfen bemalt .
Von Insidern erfahren wir, dass Muschelsucher ganz früh aus
dem Federn müssen! Sonst schnappen andere Muschelsucher die besten Stücke weg!
Die schönsten Funde machen Kenner am Morgen nach einem
Sturm in der kühleren Jahreszeit.
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