Teil 3
Hier der Beweis, dass es uns noch gibt und dass es uns gut geht!!
Von Orlando aus sind wir auf unserem Weg nach Savanna gleich nördlich an die Küste gefahren.
Hier hat noch vor ca. 2 Wochen der Hurricane Matthew sein Unwesen getrieben! Deshalb ist das Wasser immer noch total aufgewühlt und bräunlich und reicht immer noch bis an die Treppen heran, die sonst an den beschaulichen Strand führen.
Die Häuser, die direkt am Meer liegen, hat es natürlich am schlimmsten getroffen!
Es gehört wohl eine ganze Menge Geschick dazu, sie zu retten und weiterhin bewohnbar zu machen.
Unterwegs haben wir in vielen Orten gesehen, dass die Besitzer der betroffenen Häuser und Gärten inzwischen aufgeräumt und Ordnung geschaffen haben. An den Straßen türmen sich vielerorts Bretter und abgerissenen Treppen, zerstörte Möbel und zusammengetragener Unrat. Äste und rausgerissenen Bäume sind kleingesägt und liegen zur Abholung bereit!
Und nun der Kontrast!!!
Etwas weiter nördlich ist man von diesen schlimmen Zerstörungen verschont geblieben. Auf Jekyll Island, nur 20 km entfernt, ist die Welt noch in Ordnung! Hier verbrachten in den 1888er Jahren die reichsten Familien der Welt die Ferien miteinander. Man ließ sich prächtige Villen bauen, die bescheiden "Cottages" genannt wurden. Die Rockefellers, die Goodyears, die Pulitzers, die Vanderbilts u.a.besaßen damals ein Sechstel des gesamten Weltvermögens und Jekyll Island wurde nur die "Milionärsinsel" genannt. Später, nach der Weltwirtschaftskrise, wurde die Insel an den Staat verkauft und ist heute eine beliebte Ferieninsel, auf der die inzwischen restaurierten Villen wie ein nettes, gepflegtes Dorf wirken.
In dieses Cottage zogen sich die Rockefellers zurück
Das bescheidene Clubhaus wurde zu einem Hotel, in dem heute häufig Hochzeiten und große Festlichkeiten stattfinden
Überall auf der Insel gibt es noch die alten Eichen. mit dem spanischen Moos,die so typisch für die Südstaaten sind! Das Moos lebt nur von der Luftfeuchtigkeit! In trockenen Zeiten sieht es aus wie vertrocknete alte Bärte! Wenn es viel regnet und die Luft heiß und feucht ist, wird es grün und frisch!
Die Millionäre früherer Zeiten wussten, warum sie Jekyll Island, eine Insel im Südosten der Staaten, als Winterquartier wählten.
Viele Orstansässige spielen hier das ganze Jahr hindurch Krocket. Und dies vor einer großartigen Kulisse, auf dem Rasen des Jekyll Island Club Hotels. In dem ehemaligen Clubhaus und heutigem Hotel kann man an jeder Ecke nachvollziehen, wie stilvoll William Rockefeller, Josep Pulitzer, J.P. Morganund William K. Vanderbilt ihre Freizeit verbrachten und wie sie es sich dabei gehen ließen. 1888 wurde der "Jekyll Island Millionaires Club"
gegründet. Eine hervorragende Idee des schwierigen Problems, völlige Abgeschiedenheit und die angenehme Gemeinschaft Gleichgesinnter an ein und dem selben Ort zu finden. Man verband eine gewisse Exzentrik mit britischem Understatement. Die Villen, die die reichsten der Clubmitglieder für ihre Familien bauen ließen, wurden "Cottages" genannt, und die Gesellschaften im Grand Dining Room, der heute wieder in aller Pracht glänzt,
waren weniger rauschende Feste als distinguierte Dinners. Das ehemalige Clubgelände liegt im Südosten der noch immer
weitgehend unbebauten Insel, direkt am Pier, an dem die "obere Schicht" ankam. Entweder entstiegen sie dem Fährboot, mit dem sie in Brunswick abgeholt wurden. oder sie kamen mit der eigenen Yacht.Besonders gut gefällt uns der Norden dieser kleinen paradiesischen Insel!
Viele Orstansässige spielen hier das ganze Jahr hindurch Krocket. Und dies vor einer großartigen Kulisse, auf dem Rasen des Jekyll Island Club Hotels. In dem ehemaligen Clubhaus und heutigem Hotel kann man an jeder Ecke nachvollziehen, wie stilvoll William Rockefeller, Josep Pulitzer, J.P. Morganund William K. Vanderbilt ihre Freizeit verbrachten und wie sie es sich dabei gehen ließen. 1888 wurde der "Jekyll Island Millionaires Club"
gegründet. Eine hervorragende Idee des schwierigen Problems, völlige Abgeschiedenheit und die angenehme Gemeinschaft Gleichgesinnter an ein und dem selben Ort zu finden. Man verband eine gewisse Exzentrik mit britischem Understatement. Die Villen, die die reichsten der Clubmitglieder für ihre Familien bauen ließen, wurden "Cottages" genannt, und die Gesellschaften im Grand Dining Room, der heute wieder in aller Pracht glänzt,
waren weniger rauschende Feste als distinguierte Dinners. Das ehemalige Clubgelände liegt im Südosten der noch immer
weitgehend unbebauten Insel, direkt am Pier, an dem die "obere Schicht" ankam. Entweder entstiegen sie dem Fährboot, mit dem sie in Brunswick abgeholt wurden. oder sie kamen mit der eigenen Yacht.Besonders gut gefällt uns der Norden dieser kleinen paradiesischen Insel!
Am Driftwoodbeach werden immer wieder Baumwurzeln und abgestorbene Bäume angetrieben. Dort hat sich eine bizarre unwirkliche Lagune gebildet!
Harry, barfuß am Strand, beneide ich. Ihr habt einen richtig satten Sommerurlaub verdient.
AntwortenLöschenAuf Jekyll Island konntet Ihr keinen dieser Paläste besichtigen? Wie mag die Einrichtung eines solchen Hauses sein? Vermutlich alles privat.