Freitag, 4. November 2016

Teil 7 Nashville - Music-City-USA

 

                                                              Teil 7

  Nach einer weiten und ziemlich anstrengenden Fahrt erreichen wir endlich                              

            Nashville, the Music-City-USA

Harry vor der Skyline von Nashville
In Nashville ist alles auf singende Cowboys und ihre Fans eingerichtet!

Unzählige Musikverlage und Plattenfirmen haben hier ihre Studios.
Stars und Sternchen der Countrymusik kommen nach Nashville und freuen sich, am Abend in einem der Musik - Clubs oder auch Honky - Tonk - Bars  aufzutreten!

Auch auf der Straße wird nach Herzenslust getrommelt
Obwohl wir ziemlich fertig von der langen Fahrt sind, zieht es uns am Abend natürlich auch auf den Broadway und in die Seitengassen. Von überall tönt Musik auf die Straße, und es herrscht eine fröhliche, ausgelassene Stimmung, die sich gleich auf uns überträgt und die Müdigkeit verscheucht!


























 Aber der Höhepunkt unseres 
Nashville -Besuches ist das 
Johnny Cash - Museum

Hinter dem Mann an der Kasse läuft ein Video mit Konzertaufnahmen







Viele Ausstellungsstücke erinnern an diesen legendären Sänger und seine Frau June Carter. Und natürlich werden seine Lieder gespielt.
Auch sein "Ring of Fire", das seine Sehnsucht nach June Carter beschreibt. Cash und Carter waren damals noch mit anderen Partnern verheiratet, aber seit langem ineinander verliebt!
Nachdem beide geschieden waren, weigerte sich June Carter lange, ihn zu heiraten. Cash war zu dieser Zeit tablettenabhängig und körperlich sehr geschwächt.
Am 22. Februar 1968 nahm sie seinen Heiratsantrag an, den er ihr auf der Bühne während eines Konzertes in Ontario in Kanada machte. Beide traten in den folgenden Jahren oft gemeinsam auf und waren sehr erfolgreich.
Cash, der aus Protest gegen Ungerechtigkeit und Willkür immer nur schwarze Kleidung trug, gehörte mit seiner rebellischen Art und seinen Liedern über Strafanstalten und Revolverhelden seit Ende der 1960er zu den Wegbereitern der sogenannten Outlaw-Bewegung, die sich gegen die immer glatter werdende Country-Pop-Produktionen Nashvilles auflehnte. 

Im Mai 1985 schlossen sich die erfolgreichsten Mitstreiter dieser Bewegung, Willie Nelson und Kris Kristoffersen, mit Johnny Cash zusammen. Sie nahmen das Album "The Highwayman"auf und erreichten damit Platz 1 der Country-Charts.

Johnny Cash starb nach längerer Krankheit am 12. September 2003, nur vier Monate nach seiner geliebten Frau June.

Aber bevor wir darüber in allzu trübe Stimmung geraten, stärken wir uns schnell mit einem kräftigen Kaffee und lassen uns dann noch ein wenig durch die Straßen treiben!



 





Der richtige Hut gehört für einen Cowboy einfach dazu!


 









 Na, und die Stiefel erst!!!!!









Wilde Typen auf ihren laut blubbernden Harleys....
















Aber dann haben wir auch genug Musik gehört und die (leicht verpestete) Stadtluft geschnuppert und machen uns auf zu neuen Abenteuern!

1 Kommentar:

  1. Wisst Ihr, dass wir Johnny Cash und June Carter in den USA einmal live erlebt haben? Das war auf einem Erntefest zu Thanksgiving in California. Davon existieren in unserem Bericht Fotos!
    Lieben Gruß´und passt auf Euch auf.
    Eure Lloyd und Mechtild

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