Montag, 17. Oktober 2022

3. Teil im Oktober 2022, Outer Banks, Teil A

                                   Teil A


                       Die Outer Banks

Von Washington aus brauchen wir ungefähr fünf Stunden,             bis wir über eine dieser herrlichen großen Brücken die Outer Banks erreichen.

Die Outer Banks sind eine schmale und 280 Kilometer lange Inselkette im Atlantik vor der Küste North Carolinas in den USA.







Die Strände scheinen wirklich unendlich. Der Atlantik braust und bei Sturm und miesem Wetter ist für Seeleute mit dieser Gegend nicht zu Spaßen. 


Es heißt, dass wohl bis zu dreitausend versunkene Schiffe vor diesen Küsten liegen. Deshalb wird dieses  Gebiet auch                                                  ´Friedhof des Atlantik´ genannt. 

Für  Schatzsucher ist die Küste vor den Outer Banks heutzutage natürlich ein außerordentlich interessantes Tauchgebiet, und es ist schon so mancher Goldschatz da draußen gefunden worden.

Große Teile dieser Inselkette sind Naturschutzgebiete.

Aber der obere Teil ist belebt und touristisch ausgebaut.

Duck, die nördlichste Stadt an den Outer Banks, erhielt ihren Namen um die Wende des 20. Jahrhunderts. Damals waren Damenhüte mit bunten Entenfedern modern. Die Jäger kamen also auf die Outer Banks und fanden hier viele kleine Opfer, die ihre Federn lassen mussten!

 Da die eigentliche Saison schon vorbei ist, sind viele Restaurants bereits geschlossen.

In dem hübschen kleinen Ort DUCK finden wir  aber                         ein geöffnetes Cafe´.  

Zwei große Becher Kaffee und eine Schachtel mit zwei überaus leckeren Donuts begeistern uns und wecken unsere Lebensgeister.

                Schön ´Kaffee trinken gehen´ auf amerikanisch!


Diese leckeren Donats haben wir verschlungen und sind geflasht von dem Geschmack und der Konsistenz im Mund.
Warm und weich und unendlich süß lassen sie sich               wunderbar mit Kaffee runterspülen. Pures Glück!

Ich gehe jede Wette ein, dass nicht ein gesunder Krümel in diesen warmen, weichen Köstlichkeiten steckt!!!!!!!

So gestärkt gehen wir auf die Pirsch!
Es heißt, es gibt auf den Outer Banks wilde Pferde.
Sie stammen ab von spanischen Pferden, die wahrscheinlich schon vor 500 Jahren Schiffsunglücke vor der Küste überlebt haben. Sie haben sich irgendwie ans Ufer gerettet. Und deshalb gibt es im nördlichen, noch sehr ursprünglichen Teil der Outer Banks                            diese Herde von ca. 200 Tieren. Sie sind relativ klein und sehr widerstandfähig,, da sie ja bei Wind und Wetter und auch im Winter draußen leben.

   


Sie streifen manchmal auch um die Häuser herum,                    dürfen aber auf keinen Fall gefüttert werden, da sie  nur die Pflanzen und Gräser kennen und vertragen!!        



Hier zwei Beispiele für die Häuser in Holzständerbauweise           auf den Outer Banks.
Es gibt nur ganz wenige Hotels, dafür aber sehr viele Ferienwohnungen. In den Sommermonaten ist hier                 natürlich alles ausgebucht. 




Ende des 1. Teils






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