Und weiter geht die Fahrt durch die liebliche, hügelige Hill Country - Landschaft.
Wir fahren südwestlich nach Bandera. (Das spanische Wort für Flagge, die hier zur Markierung des Außenpostens gesetzt wurde.)
Diese Stadt nennt sich selbst die
´Cowboy Capital of the Word´.
Weil nämlich der Great Western Cattle Trail hier entlang führte.
Dieser Trail war länger, es wurden zwischen 1886 und 1897 mehr Rinder und Pferde hier entlang getrieben als auf dem Chrisholm Trail, der durch Fort Worth führte.
Wassertürme sind in den USA oft noch in Gebrauch. Sie haben zwei Funktionen. Sie erhöhen bei Bedarf den Wasserdruck in den Häusern und bieten bei Feuern reichlich Löschwasser! Oft stehen sie auch unter Denkmalschutz.
Die Trails wurden genutzt, um die Rinder oder auch Pferde nach Norden zu treiben. Nach und nach entwickelten sich die Versorgungsstationen für die Cowboys zu Ansiedlungen und manchmal zu Städten.
Diese Burschen leben und lieben die alte Westerntradition.
Der ganz rechts stehende Cowboy hat uns Fotos gezeigt.
Er hat in einem Film mit Robert Redford auf dem Kutschbock gesessen und die Postkutsche gelenkt!
Kleine Szenen werden den Touristen vorgespielt, und es wird richtig laut geschossen. Gut, dass zum Schluss dann alle wieder aufstehen und der Sheriff das geraubte Geld wieder zurück auf die Bank bringen kann!
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