Weihnachtssterne
in Amerika Poinsetta genannt!
Und wer es noch etwas genauer wissen möchte:
Die Legende des Weihnachtssterns
Fröhlichen Weihnachtsstern-Tag!
Der 12. Dezember wurde vom US-Kongress zum Nationalen Weihnachtsstern-Tag erklärt, zu Ehren des verstorbenen Botanikers und Staatsmanns Joel Robinson Poinsett, der die beliebte Weihnachtssternblume als Erster in die Vereinigten Staaten brachte.
Doch abgesehen von den leuchtend roten Blüten, wie wurde der Weihnachtsstern zur Weihnachtsblume?
Die Legende des Weihnachtssterns stammt aus Mexiko, wo die Pflanze erstmals entdeckt wurde. Sie erzählt von einem kleinen Mädchen namens Pepita. Pepita war traurig. Weil sie arm war, hatte sie kein Geschenk, das sie dem Christkind am Heiligen Abend überreichen konnte. Ihr Cousin Pedro versicherte ihr: „Ich bin sicher, Pepita, dass selbst das bescheidenste Geschenk, wenn es in Liebe gegeben wird, in seinen Augen annehmbar sein wird.“
Auf dem Weg zur Kirche kniete Pepita am Wegesrand nieder und pflückte eine Handvoll Unkraut, um es dem Jesuskind als Opfergabe darzubringen. Als sie sich dem Altar näherte, erinnerte sie sich an Pedros Worte: „Selbst die bescheidenste Gabe, wenn sie aus Liebe gegeben wird, ist ihm wohlgefällig.“ Pepita legte den Strauß Unkraut zu Füßen des Jesuskindes in der Krippe. Plötzlich geschah vor ihren Augen ein Weihnachtswunder. Die grünen Blätter färbten sich leuchtend rot. Von diesem Tag an wurden die leuchtend roten Blüten als „Flores de Noche Buena“ oder „Blumen der Heiligen Nacht“ bekannt, denn sie blühten jedes Jahr zur Weihnachtszeit.
Die „Blume der Heiligen Nacht“ ist natürlich das, was wir heute Weihnachtsstern nennen.




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