Dienstag, 7. November 2017

Teil 11 Mark Twain

Teil 11

Das Haus von Mark Twain 

in Hartford/Connecticut

Unser Weg zurück an die Küste führt uns durch Hartford, die Hauptstadt von Connecticut. Sie liegt am Connecticut River und hat ca. 130 000 Einwohner. Es gibt einige Universitäten und große Versicherungen haben hier ihren Sitz.

Hier finden wir in der Farmington Ave. 351 das Haus von Mark Twain.
Ohne unseren Navi wären wir so manches Mal ziemlich aufgeschmissen! Aber so?! Zack, Adresse programmiert, losgefahren und schon stehen wir da, wo wir hin wollten!
Wie haben wir das bloß früher gemacht???????



Mark Twain hat in seiner so liebenswerten Figur des  Huckleberry Finn  seinen Freund  Tom verewigt:  

Tom Blankenship habe ich genau so gezeichnet wie er war:
Er war unwissend, ungewaschen und unzureichend ernährt, er hatte aber ein so gutes Herz wie nur irgendjemand. Seine Freiheit war schrankenlos. Er war der einzige wirklich unabhängige Mensch in der Gemeinde – ob Knabe oder Mann; folglich war er gelassen ohne Unterlass und wurde von uns anderen beneidet. Wir mochten ihn; wir genossen seine Gesellschaft. Und da uns der Umgang mit ihm von unseren Eltern verboten war, verdrei- oder vervierfachte das den Wert, und so suchten wir seine Gesellschaft häufiger als die jedes anderen Jungen.“


Mark Twain war sehr stolz auf sein Haus in Hartford. Er hat es nach seinen eigenen Entwürfen bauen lassen

Für uns wirkt das alles ziemlich bedrückend und dunkel. Eigentlich gibt es hier viel zu viel, das einen Schriftsteller von seiner Arbeit ablenken könnte.

Aber Mark Twain hat einmal gesagt, dass er hier die glücklichsten Jahre seines Lebens gelebt hat.

Das verwinkelte Treppenhaus. Besonders fallen uns die unglaublichen Holzarbeiten auf.
Da waren wirkliche Künstler am Werk.


Ein Blick in den Wintergarten. Immerhin von hier kommt ein wenig Licht und Frische ins Haus.

Das pompöse Wohnzimmer
Der Schreibtisch an dem  ein Teil seiner großartigen Werke entstanden

Das Esszimmer der Familie Twain






Ach, wenn sich doch von seinem Genie etwas in meinen Kopf übertragen ließe....

          Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!!









1 Kommentar:

  1. Ganz schöne Ansichten des Hauses! Ich stelle mir das Esszimmer vor, wie es nach alten Gerichten duftete und sich die Menschen Zeit zum Essen und Plaudern nahmen.
    Mechtild

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