Sonntag, 10. November 2013

Geschichte der kleinen Stadt Fort Walton,





Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der kleinen Stadt                  
                        Fort Walton

Direkt  am Highway 98 in der kleinen Stadt Fort Walton liegt ein kleines Indianermuseum.
Es ist just dort eingerichtet worden, wo schon vor etwa 800 Jahren Indianer eine Art Pyramide errichteten, um ihre Toten zu bestatten.
Sie müssen etwa 500 000 Körbe mit Erde heran geschleppt und aufgehäuft haben. Der entstandene Hügel bekam dann eine rechteckige Form, eine Treppe führte hinauf. Im Inneren bestattete man wahrscheinlich Häuptlinge oder erfolgreiche Krieger, denn es gab Grabbeigaben, Trinkgefäße und Waffen.





Von der `Pyramide`  ist heute nur noch ein 5 m hoher Hügel übrig geblieben.
 Einer der letzten Hurricanes hat über 40 Bäume, die darauf gestanden hatten, rausgerissen, und nun schreitet die Erosion fast ungehindert fort.
Diese alte Grabanlage ist den Indianern immer noch heilig und gerade am vergangenen Wochenende, dem letzten im Oktober, hat es ein großes Indianerfest, ein Powwow, hier gegeben!
Schade, so etwas würde ich ja nur zu gern mal miterleben!
Das Museum gibt einen kleinen Einblick in die Lebensweise der Ureinwohner von Nordflorida. Es wurde getöpfert, Ton wurde an den Flussufern gefunden. Um die Gefäße haltbarer zu machen, vermischte man den Ton mit Gräsern und Moos.


Man jagte, garte über dem Feuer und fertigte Einbäume, um über das Wasser zu gelangen oder Fische zu fangen.
Es wurde Handel getrieben. Durch Funde ist belegt worden, dass Waren bis zu 200 km transportiert und getauscht  wurden.

So oder ähnlich kann man sich das Leben von damals wohl vorstellen.


1 Kommentar:

  1. Ist es nicht erstaunlich, wie viel Raum die Indianer in Museen bekommen? Manchmal kommt uns ein Passant entgegen, und Lloyd und ich fragen uns, ob das wohl von seinem Aussehen her ein Indianer ist.
    Gruß in die Ferne von Lloyd und Mechtild

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